Transit bezeichnet einen beweglichen, zeitlosen Raum. In diesem Zwischenraum entstehen Konstellationen von Synchronicität, in denen sich autobiografische, kollektive und kosmische Ebenen verschränken.
Film, Literatur und Philosophie erscheinen als eigenständige Bildsprachen, die die Arbeiten durchdringen und sie in neue Zusammenhänge stellen.
Diese Vielstimmigkeit, wie in einem Orchester, ist meine Handschrift als Malerin. Sie erforsche ich im Transitraum auf der Leinwand.

Montage des Werdens

(frei nach Deleuze) 

 

Kollision · Rückblende · Verknüpfung

Zyklen des Lichts

(frei nach Eisenstein)

 

Überblendung · Zeitraffer · Panorama

 

Von der Form zum bild

(frei nach Aristoteles)

 

Kadrage · Schnittkante · Sequenz 

 

Rhizome der Sichtbarkeit

(frei nach Deleuze)

 

Verknüpfung · geistige Montage · Zeitraffer

 

Ewige Wiederkehr „Amor Fati“

(frei nach Nietzsche)

 

Loop · Slow Motion · Reprise

 

Verspielte Gedanken zwischen ernstesten Zuständen

(frei nach Nietzsche)

 

Jump Cut · Slapstick · Improvisation

 

Schattenbilder der Tiefe

(frei nach C. G. Jung)

 

Chiaroscuro · Close-Up · Unterbelichtung